Klimaschutz durch Meeresdüngung? Zum (Spannungs-)Verhältnis zwischen Seevölkerrecht und Biodiversitätskonvention

Zusammenfassung Wissenschaftlich werden derzeit vielfältige Maßnahmen erforscht, um der zunehmenden globalen Klimaerwärmung Einhalt zu gebieten. Sie werden unter dem Begriff des Geo-Engineering zusammengefasst, zu dem u.a. die Meeresdüngung zählt. Durch sie soll das Algenwachstum und damit die Aufna...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Natur + Recht 2009-11, Vol.31 (11), p.753-759
Hauptverfasser: Schlacke, Sabine, Kenzler, Jana
Format: Artikel
Sprache:ger
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Wissenschaftlich werden derzeit vielfältige Maßnahmen erforscht, um der zunehmenden globalen Klimaerwärmung Einhalt zu gebieten. Sie werden unter dem Begriff des Geo-Engineering zusammengefasst, zu dem u.a. die Meeresdüngung zählt. Durch sie soll das Algenwachstum und damit die Aufnahme von Kohlendioxid angeregt werden, absterbende Algen sollen zum Meeresboden sinken und das gebundene CO 2 dem Meer und folglich auch der Atmosphäre entziehen. Im Folgenden wird der Frage der rechtlichen Zulässigkeit der Meeresdüngung am Beispiel des sog. Lohafex- Forschungsvorhabens des Alfred-Wegener-Instituts nachgegangen.
ISSN:0172-1631
1439-0515
DOI:10.1007/s10357-009-1766-3