Suizid durch Intoxikation während einer mobilen palliativen Begleitung eines Patienten mit Bronchuskarzinom
Zusammenfassung Suizidgedanken kommen in palliativen Begleitungen bei etwa 10 % der betreuten Menschen zur Sprache, über verübte Suizide in diesem Kontext wurde bisher erst vereinzelt berichtet. In einem Fallbeispiel wird von der Begleitung eines Patienten mit Bronchuskarzinom berichtet, der nur wen...
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Veröffentlicht in: | Wiener medizinische Wochenschrift 2014, Vol.164 (9-10), p.184-188 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Suizidgedanken kommen in palliativen Begleitungen bei etwa 10 % der betreuten Menschen zur Sprache, über verübte Suizide in diesem Kontext wurde bisher erst vereinzelt berichtet. In einem Fallbeispiel wird von der Begleitung eines Patienten mit Bronchuskarzinom berichtet, der nur wenige Behandlungsvorschläge des begleitenden Palliativdienstes aufnahm und seinem Leben und Leiden durch eine Medikamentenintoxikation ein Ende setzte. Es werden ethische Aspekte ärztlichen Handelns besprochen und Varianten der Entscheidungsfindung im Behandlungsprozess erörtert. |
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ISSN: | 0043-5341 1563-258X |
DOI: | 10.1007/s10354-014-0273-1 |