Einfluss von HRT auf Haut und Haare
Zusammenfassung Die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren kann zu subjektiv sehr belastenden Veränderungen von Haut und Haaren führen. Einigen Zeichen der Hautalterung kann eine topische Östrogentherapie entgegenwirken, eine systemische Hormontherapie ist jedoch nicht indiziert. Von den zahlrei...
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Veröffentlicht in: | Gynäkologische Endokrinologie 2009-11, Vol.7 (4), p.253-262 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren kann zu subjektiv sehr belastenden Veränderungen von Haut und Haaren führen. Einigen Zeichen der Hautalterung kann eine topische Östrogentherapie entgegenwirken, eine systemische Hormontherapie ist jedoch nicht indiziert. Von den zahlreichen Haarerkrankungen in der Dermatologie sind für die Gynäkologie mit Schwerpunkt Wechseljahre v. a. die androgenetische Alopezie und der Hirsutismus relevant. Die androgenetische Alopezie der Frau ist klinisch nach dem Ludwig-Schema einteilbar, der Hirsutismus nach dem Ferriman-Gallwey-Index. Die Labordiagnostik ist 3-stufig. Zur Differenzialdiagnose der Alopezie ist ein Trichogramm hilfreich. Die Therapie der androgenetischen Alopezie erfolgt primär lokal mit 2% Minoxidil-Lösung und Alfatradiol. Die Therapie des Hirsutismus umfasst topisches Eflornithin, systemisch kommen steroidale und nichtsteroidale DHT-Rezeptor-Blocker sowie 5α-Reduktase-Blocker zur Anwendung. |
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ISSN: | 1610-2894 1610-2908 |
DOI: | 10.1007/s10304-009-0337-2 |