Empfehlungen zum strukturierten Übergabeprozess in der zentralen Notaufnahme: Konsensuspapier von DGINA, DIVI, BAND, BV-AELRD, VDF, AGBF, DBRD, DRK, MHD, JUH, ASB, FALCK, APS, ABNP, DRF, ADAC

Zusammenfassung Der Übergabe als Übertragung der Verantwortlichkeit und Zuständigkeit für die weitere Versorgung des Patienten kommt eine besondere Bedeutung im Behandlungsprozess und für die Patientensicherheit zu. Dies gilt umso mehr für die Übergabe des Rettungsdiensts an die zentrale Notaufnahme...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Notfall & Rettungsmedizin 2022-02, Vol.25 (1), p.10-18
Hauptverfasser: Gräff, I., Pin, M., Ehlers, P., Seidel, M., Hossfeld, B., Dietz-Wittstock, M., Rossi, R., Gries, A., Ramshorn-Zimmer, A., Reifferscheid, F., Reinhold, T., Band, H., Kuhl, K.-H., König, M.-K., Kasberger, J., Löb, R., Krings, R., Schäfer, S., Wienen, I.-M., Strametz, R., Wedler, K., Mach, C., Werner, D., Schacher, S.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Der Übergabe als Übertragung der Verantwortlichkeit und Zuständigkeit für die weitere Versorgung des Patienten kommt eine besondere Bedeutung im Behandlungsprozess und für die Patientensicherheit zu. Dies gilt umso mehr für die Übergabe des Rettungsdiensts an die zentrale Notaufnahme in ihrem komplexen und stressbehafteten Umfeld. Dieser Prozess ist auf eine in allen Aspekten funktionierende Kommunikation angewiesen, um unerwünschte Ereignisse für den Patienten zu vermeiden und eine optimale Weiterversorgung zu gewährleisten. Bisher existieren in Deutschland nur in einzelnen Bereichen überhaupt Vorgaben und Konzepte für eine strukturierte Übergabe. Im vorliegenden Konsensuspapier werden fünfzehn Empfehlungen für einen standardisierten Übergabeprozess des Notfallpatienten vorgestellt, die durch die Fachgesellschaften der an der Übergabe beteiligten Berufsgruppen (Notfallmediziner, Notfallpflege, Rettungsdienstorganisationen) sowie das Bündnis für Patientensicherheit als Vertreter der Patienten erarbeitet wurden.
ISSN:1434-6222
1436-0578
DOI:10.1007/s10049-020-00810-8