Kniegelenkluxation – multiligamentäre Kniegelenkverletzung im Sport: Operative Strategie – Outcome – Rehabilitation
Zusammenfassung Die multiligamentäre Verletzung eines Kniegelenkes nach Kniegelenkluxation stellt ein seltenes, jedoch sehr schweres Verletzungsmuster dar. Neben der ligamentären Verletzung besteht zusätzlich ein nicht unerhebliches Risiko, eine begleitende neurovaskuläre Verletzung zu erleiden. Die...
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Veröffentlicht in: | Trauma und Berufskrankheit 2017-03, Vol.19 (1), p.20-25 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Die multiligamentäre Verletzung eines Kniegelenkes nach Kniegelenkluxation stellt ein seltenes, jedoch sehr schweres Verletzungsmuster dar. Neben der ligamentären Verletzung besteht zusätzlich ein nicht unerhebliches Risiko, eine begleitende neurovaskuläre Verletzung zu erleiden. Die Erstmaßnahmen müssen zügig und standardisiert erfolgen, wobei dem Gefäßmonitoring eine wichtige Rolle zukommt. Die operative Stabilisierung stellt die Methode der ersten Wahl dar. Der Rehabilitationsprozess ist langwierig, wobei die gute Kommunikation der betreuenden Physio- und Ergotherapeuten mit dem Operateur den essenziellen Grundstein für das ehrgeizige Ziel Return-to-Play oder gar Return-to-Competition darstellt. |
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ISSN: | 1436-6274 1436-6282 |
DOI: | 10.1007/s10039-017-0235-0 |