Oberschenkelschaftfrakturen bei Kindern und Jugendlichen: Konservativ versus operativ

Zusammenfassung Kindliche und adoleszente Femurschaftfrakturen sind keine seltene Verletzung. Obwohl bei Kleinkindern die konservative Therapie immer noch bevorzugt wird, ist ein Trend zur operativen Stabilisierung mit zunehmendem Alter deutlich festzustellen. Einige Publikationen weisen darauf hin,...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Trauma und Berufskrankheit 2016-05, Vol.18 (Suppl 4), p.395-397
Hauptverfasser: Strohm, Peter C., Popp, Dominik, Jasinski, Markus, Reising, Kilian
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Kindliche und adoleszente Femurschaftfrakturen sind keine seltene Verletzung. Obwohl bei Kleinkindern die konservative Therapie immer noch bevorzugt wird, ist ein Trend zur operativen Stabilisierung mit zunehmendem Alter deutlich festzustellen. Einige Publikationen weisen darauf hin, dass Kinder, sobald sie laufen können, in vielen Fällen schon operativ stabilisiert werden. Im Alter zwischen 1 und 6 Jahre ist eine gewisse Grauzone. Konsens besteht, dass ab dem Schulalter eine Osteosynthese angeraten wird. Das häufigste Verfahren ist bis 50 kg Körpergewicht die elastisch stabile intramedulläre Marknagelung (ESIN). Als Alternativverfahren kommen der Fixateur externe, die eingeschobene Platte oder für Adoleszente spezielle Verriegelungsnägel zum Einsatz.
ISSN:1436-6274
1436-6282
DOI:10.1007/s10039-016-0148-3