Schultereckgelenksprengungen: Wann und wie sollten sie behandelt werden?

Zusammenfassung Hintergrund Schultereckgelenk(ACG)-Sprengungen stellen ein häufiges Verletzungsbild der Schulter dar. Die heute mehrheitlich verwendete Klassifikation nach Rockwood beruht vorrangig auf der Graduierung der vertikalen Translation. Jedoch sollte eine dynamische horizontale Translation...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Trauma und Berufskrankheit 2014-12, Vol.16 (4), p.251-257
Hauptverfasser: Kraus, N., Minkus, M., Scheibel, M.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Hintergrund Schultereckgelenk(ACG)-Sprengungen stellen ein häufiges Verletzungsbild der Schulter dar. Die heute mehrheitlich verwendete Klassifikation nach Rockwood beruht vorrangig auf der Graduierung der vertikalen Translation. Jedoch sollte eine dynamische horizontale Translation berücksichtigt und bei operativer Versorgung auch adressiert werden. Bei einer Typ-III-Verletzung nach Rockwood besteht derzeit keine klare Evidenz hinsichtlich einer konservativen oder operativen Versorgung. Darüber hinaus fehlt eine einheitliche evidenzbasierte Einteilung der akuten oder chronischen Situation, insbesondere was den besten Zeitpunkt für eine operative Versorgung angeht. Methoden In den letzten Jahren wurden für die Stabilisierung des ACG zunehmend arthroskopische Techniken angewendet. Diese ermöglichen die Detektion und Versorgung von möglichen Begleitpathologien, ferner lässt sich in den meisten Fällen der sonst obligate Eingriff zur Materialentfernung vermeiden.
ISSN:1436-6274
1436-6282
DOI:10.1007/s10039-014-2147-6