Periimplantatfrakturen am Schenkelhals
Zusammenfassung Hintergrund Die Periimplantatfraktur des Schenkelhalses tritt als schwerwiegende Komplikation der osteosynthetischen Versorgung sowohl der pertrochantären Femur- als auch der Schenkelhalsfraktur auf. Aufgrund des demografischen Wandels und der weiter steigenden Lebenserwartung in den...
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Veröffentlicht in: | Trauma und Berufskrankheit 2013, Vol.15 (1), p.33-40 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Hintergrund
Die Periimplantatfraktur des Schenkelhalses tritt als schwerwiegende Komplikation der osteosynthetischen Versorgung sowohl der pertrochantären Femur- als auch der Schenkelhalsfraktur auf. Aufgrund des demografischen Wandels und der weiter steigenden Lebenserwartung in den Industrieländern nimmt die Inzidenz der hüftgelenknahen Fraktur stetig zu. Entsprechend muss auch in zunehmendem Maß mit dem Auftreten von Primär- und Sekundärkomplikationen nach deren operativer Versorgung gerechnet werden.
Therapie
Die implantatassoziierte Fraktur des Schenkelhalses stellt eine Indikation zur operativen Revision dar. Vor jedem Revisionseingriff hat jedoch zwingend die kritische Analyse der individuellen Komplikationssituation zu erfolgen. Erst im Anschluss daran ist die spezifische Planung eines Revisionseingriffs möglich. Zementaugmentierte Verfahren erlangen dabei eine zunehmende Bedeutung sowohl in der Primärversorgung als auch in der Revisionssituation.
Resümee
Der vorliegende Beitrag bietet eine Übersicht über die Problematik der periimplantären Fraktur am Schenkelhals, Vermeidungsstrategien zur Prävention sowie Möglichkeiten der operativen Behandlung. |
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ISSN: | 1436-6274 1436-6282 |
DOI: | 10.1007/s10039-013-1934-9 |