Operative Frühversorgung von Wirbelsäulenverletzungen
Zusammenfassung Die operative Frühversorgung von Wirbelsäulen ohne vorhandenes neurologisches Defizit erlaubt die schnellstmögliche Mobilisierung und frühfunktionelle Beübung des Patienten. Sekundäre Risiken bzw. Komplikationen durch eine länger bestehende Immobilisierung können somit vermieden werd...
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Veröffentlicht in: | Trauma und Berufskrankheit 2010-09, Vol.12 (3), p.147-153 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Die operative Frühversorgung von Wirbelsäulen ohne vorhandenes neurologisches Defizit erlaubt die schnellstmögliche Mobilisierung und frühfunktionelle Beübung des Patienten. Sekundäre Risiken bzw. Komplikationen durch eine länger bestehende Immobilisierung können somit vermieden werden. Des Weiteren ist nach erfolgter früher operativer Primärstabilisierung das Risiko einer Läsion neuraler Strukturen durch Sekundärdislokation bei in der Regel belastungsstabilen Osteosynthesen ausgeschlossen. Die stationäre Verweildauer kann hierdurch minimiert werden, und es resultiert ein höchstmöglicher Komfort für den betroffenen Patienten. Im Fall primär vorliegender neurologischer Ausfälle bei Verletzungen der Wirbelsäule besteht allgemeine Einigkeit über die frühe operative Intervention nach dem Trauma. Hierbei liegt das Ziel in der schnellstmöglichen Rekonstruktion der originären Weite des Spinalkanals und der Wiederherstellung bzw. dem Erhalt des spinalen Alignments, um einer weiteren Verschlimmerung des bestehenden neurologischen Defizites vorzubeugen. |
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ISSN: | 1436-6274 1436-6282 |
DOI: | 10.1007/s10039-010-1658-z |