Indikationen und Techniken der endovaskulären Desobliteration von chronischen Beckenvenenverschlüssen – eine Übersicht
Zusammenfassung Die chronische venöse Obstruktion (CVO) besteht aus nichtthrombotischen Iliakalvenenläsionen (NIVL) und postthrombotischen Verschlüssen (PTS). Sie stellen sowohl für die Lebensqualität der Patienten als auch für die Gesundheitssysteme bedeutende Belastungen dar. Obwohl die venöse Rek...
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Veröffentlicht in: | Gefässchirurgie 2024, Vol.29 (4), p.198-202 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Die chronische venöse Obstruktion (CVO) besteht aus nichtthrombotischen Iliakalvenenläsionen (NIVL) und postthrombotischen Verschlüssen (PTS). Sie stellen sowohl für die Lebensqualität der Patienten als auch für die Gesundheitssysteme bedeutende Belastungen dar. Obwohl die venöse Rekanalisierung und die Stentimplantation vielversprechende minimal-invasive Ansätze bieten, bestehen nach wie vor Herausforderungen bei der Auswahl der Patienten, den Verfahrenstechniken und den Langzeitergebnissen.
Diese Übersicht fasst das aktuelle Wissen über die interventionelle Behandlung der CVO zusammen, wobei der Schwerpunkt auf der Entwicklung endovaskulärer Techniken und Stents liegt. Es werden die Merkmale und Unterschiede der Verfahren der spezialisierten venösen Stents diskutiert. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Rolle des Zuflusses und anderen anatomischen Aspekten sowie auf das postoperative Managementprotokoll für optimale Langzeitergebnisse gelegt. |
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ISSN: | 0948-7034 1434-3932 |
DOI: | 10.1007/s00772-024-01110-y |