Evidenzbasierte Diagnostik und Therapie der oberflächlichen Venenthrombose
Zusammenfassung Die oberflächliche Venenthrombose ist eine häufige Erkrankung. Bei Diagnosestellung besteht oft bereits eine tiefe Venenthrombose (TVT). In der Literatur wird die Häufigkeit einer gleichzeitigen TVT in drei großen Studien zwischen 24,9 und 29,4 % angegeben. Auch Lungenembolien sind b...
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Veröffentlicht in: | Gefässchirurgie 2024-07, Vol.29 (4), p.186-189 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Die oberflächliche Venenthrombose ist eine häufige Erkrankung. Bei Diagnosestellung besteht oft bereits eine tiefe Venenthrombose (TVT). In der Literatur wird die Häufigkeit einer gleichzeitigen TVT in drei großen Studien zwischen 24,9 und 29,4 % angegeben. Auch Lungenembolien sind beschrieben worden. Die Diagnose sollte mithilfe der Sonographie gesichert werden, da die klinische Untersuchung keine exakte Aussage über die Länge der oberflächlichen Venenthrombose (OVT) und die Entfernung zur Mündung in das tiefe Venensystem erlaubt. Die Therapie der Wahl besteht in einer Thromboseprophylaxe mit Fondaparinux 2,5 mg/Tag über 45 Tage, wenn die Länge der OVT 5 cm erreicht und die Entfernung zur Mündung in das tiefe Venensystem > 3 cm beträgt. Besteht bereits eine TVT oder ist die Entfernung zur Mündung in das tiefe Venensystem |
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ISSN: | 0948-7034 1434-3932 |
DOI: | 10.1007/s00772-024-01109-5 |