Persistierende primitive Hypoglossusarterie (PPHA): Gut kollateralisierter A.-carotis-interna-Verschluss
Zusammenfassung Die persistierende primitive Hypoglossusarterie (PPHA) ist eine embryonale Verbindung zwischen dem vorderen und hinteren Stromkreislauf der hirnversorgenden Arterien, die sich in der frühen Embryonalgeschichte zurückbildet und obliteriert. Ein Patient mit AVK zeigt einen symptomfreie...
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Gefässchirurgie 2013-03, Vol.18 (2), p.131-138 |
---|---|
Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Zusammenfassung
Die persistierende primitive Hypoglossusarterie (PPHA) ist eine embryonale Verbindung zwischen dem vorderen und hinteren Stromkreislauf der hirnversorgenden Arterien, die sich in der frühen Embryonalgeschichte zurückbildet und obliteriert. Ein Patient mit AVK zeigt einen symptomfreien A.-carotis-interna-Abgangsverschluss als farbduplexsonographischen Zufallsbefund, wobei die Wiederauffüllung der distalen extrakraniellen A. carotis interna über eine retrograd durchströmte PPHA zu einer fast normalisierten Durchblutung der distalen extrakraniellen und intrakraniellen Karotisstrombahn führt. Wir beschreiben, wie bei fehlenden Strömungssignalen in der proximalen A. carotis interna farbduplexsonographisch therapierelevante Befunde differenziert werden. |
---|---|
ISSN: | 0948-7034 1434-3932 |
DOI: | 10.1007/s00772-013-1130-z |