Duplexsonographische Diagnostik von Beckenarterienstenosen: Stenosegraduierung und zeiteffizientes Vorgehen durch Spektralanalyse

Zusammenfassung Weil Beckenarterienstenosen mit relativ guter Prognose durch PTA (mit Stent) therapierbar sind, ist eine exakte Graduierung hämodynamisch relevanter Stenosen zur adäquaten Therapieentscheidung wichtig. In Fallbeispielen werden die farbduplexsonographische Stenosegraduierung sowie die...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Gefässchirurgie 2013-02, Vol.18 (1), p.44-51
Hauptverfasser: Schäberle, W., Rupp-Heim, G., Leyerer, L.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Weil Beckenarterienstenosen mit relativ guter Prognose durch PTA (mit Stent) therapierbar sind, ist eine exakte Graduierung hämodynamisch relevanter Stenosen zur adäquaten Therapieentscheidung wichtig. In Fallbeispielen werden die farbduplexsonographische Stenosegraduierung sowie die methodenspezifischen Schwächen radiologischer und sonographischer Bildgebung erläutert. Der Quotient aus intra- und prästenotischer systolischer Spitzengeschwindigkeit ist ein geeignetes Kriterium zur Stenosegraduierung. Eine zeiteffiziente Untersuchung wird durch Analyse des Dopplerfrequenzspektrums in der Leiste ermöglicht, seine Triphasigkeit als einziges Kriterium zum Stenoseausschluss ist jedoch nicht ausreichend treffsicher (Kollateralisierung). Zusätzlich müssen die Akzelerationszeit und die systolische Spitzengeschwindigkeit im Seitenvergleich beurteilt werden.
ISSN:0948-7034
1434-3932
DOI:10.1007/s00772-012-1118-0