Positionspapier der Österreichischen Gesellschaft für Schlaganfallforschung: Akutmanagement und Sekundärprävention des Schlaganfalls – Teil I
Zusammenfassung Der Schlaganfall ist weltweit die dritthäufigste Todesursache und die häufigste Ursache für eine schwere Behinderung im Erwachsenenalter. Jedes Jahr erkranken in Österreich rund 20.000 Menschen daran, etwa 60.000 leiden unter den Schlaganfallfolgen. Neue Erkenntnisse zur Pathophysiol...
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Veröffentlicht in: | Gefässchirurgie 2008, Vol.13 (1), p.31-41 |
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Hauptverfasser: | , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Zusammenfassung
Der Schlaganfall ist weltweit die dritthäufigste Todesursache und die häufigste Ursache für eine schwere Behinderung im Erwachsenenalter. Jedes Jahr erkranken in Österreich rund 20.000 Menschen daran, etwa 60.000 leiden unter den Schlaganfallfolgen. Neue Erkenntnisse zur Pathophysiologie und Klinik des Schlaganfalls sowie die Einführung moderner diagnostischer Verfahren haben das Management von Schlaganfallpatienten wesentlich geändert.
Basierend auf den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und in der Praxis bewährten Verfahren hat die Österreichische Gesellschaft für Schlaganfallforschung ein Positionspapier zu wichtigen Themenbereichen der Versorgung von Schlaganfallpatienten erarbeitet. Die Daten wurden von Arbeitsgruppen in einem systematischen Review gesammelt und im Expertengremium diskutiert, wobei für die Einstufung in Evidenzgrad und Empfehlungsstärke die EFNS-Kriterien verwendet wurden. Es ist geplant, weitere Themen aufzunehmen und das hier vorgestellte Positionspapier alle zwei Jahre einer Überarbeitung zu unterziehen. |
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ISSN: | 0948-7034 1434-3932 |
DOI: | 10.1007/s00772-007-0567-3 |