Hochwasserrisikomanagement – Herausforderung und Chance für den Hochwasserschutz
Zusammenfassung Das Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft der Technischen Universität Graz und das Amt der Steiermärkischen Landesregierung haben bei verschiedenen Projekten zum Thema Hochwasserschutz zusammengearbeitet. Die Projekte HORST und SUFRI behandeln beide das Risikomanagement und die...
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Veröffentlicht in: | Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft 2015, Vol.67 (5-6), p.222-229 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Das Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft der Technischen Universität Graz und das Amt der Steiermärkischen Landesregierung haben bei verschiedenen Projekten zum Thema Hochwasserschutz zusammengearbeitet. Die Projekte HORST und SUFRI behandeln beide das Risikomanagement und die Minimierung der Gefahr, HORST auf nationaler und SUFRI (Sustainable strategies of urban flood risk management) auf internationaler Ebene.
Der Hochwasserrisikokreislauf und das Steirische Strategiekonzept mit dem 10-Punkte-Maßnahmenprogramm HORST sind in Zusammenarbeit mit zahlreichen Vertretern aller mit der Hochwasserthematik betroffenen Institutionen entwickelt worden. Sie spiegeln die Haupthandlungsfelder im Umgang mit der Gefahr „Hochwasser“ gut wider und dienen damit gemeinsam mit den Hochwasserrisikomanagementplänen gemäß EU-Hochwasserrichtlinie (RL 2007/60/EG) der Minimierung der Hochwassergefahr.
Werden in Zukunft die vier Strategien
Optimierung von Prognosen,
Flächenmanagement,
Ausbau des Hochwasserschutzes und
Bewusstseinsbildung
und die jeweiligen Maßnahmen effizient umgesetzt, können die Schäden zukünftiger Hochwasserereignisse bestmöglich reduziert werden. Die in SUFRI entwickelten Methoden zur Bürgerbeteiligung und Risikobewertung können hierbei einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der Strategien beitragen, insbesondere in Bezug auf bauliche und nicht-bauliche Maßnahmen. |
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ISSN: | 0945-358X 1613-7566 |
DOI: | 10.1007/s00506-015-0232-0 |