Schnee- und Gletscherschmelze als Baustein der hydrologischen Abflussmodellierung
Kurzfassung Die Modellierung hydrologischer Prozesse hat in den letzten Jahren verstärkt Einzug in operationelle Anwendungsbereiche gefunden. Die Ursachen liegen zum einen in der fortschreitenden Entwicklung leistungsstarker Datenerfassungs- und Datenbearbeitungssysteme, in der Möglichkeit komplexe...
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Veröffentlicht in: | Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft 2009-02, Vol.61 (1-2), p.9-15 |
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Hauptverfasser: | , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Zusammenfassung: | Kurzfassung
Die Modellierung hydrologischer Prozesse hat in den letzten Jahren verstärkt Einzug in operationelle Anwendungsbereiche gefunden. Die Ursachen liegen zum einen in der fortschreitenden Entwicklung leistungsstarker Datenerfassungs- und Datenbearbeitungssysteme, in der Möglichkeit komplexe Einzugsgebietsgliederungen sowohl räumlich als auch zeitlich hoch aufzulösen und letztendlich auch an dem gesteigerten Bedarf vorausschauende Aussagen hinsichtlich der Abflussentwicklung bereitzustellen. Letztere sind unter dem Aspekt der Hochwasservorhersage und Warnung, aber auch der Niederwasservorhersage mit Einfluss auf die Energieerzeugung, die Binnenschifffahrt oder die Ökologie von Bedeutung. In den alpinen Regionen Österreichs spielt der Abflussbeitrag aus Schnee und Gletscherflächen eine große Rolle. Daher bildet dieser Anteil einen wichtigen Bestandteil der integrierten hydrologischen Modellierung. Im vorliegenden Beitrag wird auf verschiedene Verfahren der Schnee- und Gletscherschmelzmodellierung eingegangen, wobei der Schwerpunkt bei der Beschreibung von indexbasierten Modellen liegt. Weiters wird die Verschneidung von Schmelz- und Abflussmodellen angesprochen. |
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ISSN: | 0945-358X 1613-7566 |
DOI: | 10.1007/s00506-008-0060-6 |