Potenziale von Nebenprodukten der metallurgischen Industrie als sekundäre Rohstoffquelle
Zusammenfassung Nebenprodukte der metallurgischen Industrie wie Schlacken, Stäube oder Schlämme stellen eine heute nach wie vor viel zu sehr unterschätzte Rohstoffquelle dar. Entsprechend hohe Metallgehalte und eine oft große Wertmetallvielfalt würden ein Multimetallrecycling erlauben und damit zu d...
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Veröffentlicht in: | BHM. Berg- und hüttenmännische Monatshefte 2020, Vol.165 (11), p.572-577 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Nebenprodukte der metallurgischen Industrie wie Schlacken, Stäube oder Schlämme stellen eine heute nach wie vor viel zu sehr unterschätzte Rohstoffquelle dar. Entsprechend hohe Metallgehalte und eine oft große Wertmetallvielfalt würden ein Multimetallrecycling erlauben und damit zu deutlich verminderten Reststoffmengen bzw. im Idealfall zu einer Zero-Waste-Lösung führen. Fehlendes Wissen im Bereich Charakterisierung und möglicher Prozesstechnik bewirkt jedoch eine verminderte Nutzung dieser Materialien. Die Montanuniversität Leoben entwickelt in interdisziplinärer Zusammenarbeit mehrerer Lehrstühle sowie Industriepartnern aus dem In- und Ausland ein Zertifizierungsschema, welches in Zukunft eine eindeutige Beurteilung des Potenzials unterschiedlicher Nebenprodukte hinsichtlich Metallgewinnung erlauben soll. |
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ISSN: | 0005-8912 1613-7531 |
DOI: | 10.1007/s00501-020-01043-5 |