Aufbereitung und Metallurgie von metallhaltigen Reststoffen

Zusammenfassung Die Rückgewinnung von Wertstoffen aus metallhaltigen Sekundärmaterialien und Zwischenprodukten gewinnt sowohl aus ökonomischer als auch aus ökologischer Sicht zunehmend an Bedeutung. Durch ständig steigende Metallpreise werden immer mehr Reststoffe zu sekundären Rohstoffquellen, welc...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:BHM. Berg- und hüttenmännische Monatshefte 2008, Vol.153 (6), p.230-234
Hauptverfasser: Antrekowitsch, H., Pucher, P., Konetschnik, S.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Die Rückgewinnung von Wertstoffen aus metallhaltigen Sekundärmaterialien und Zwischenprodukten gewinnt sowohl aus ökonomischer als auch aus ökologischer Sicht zunehmend an Bedeutung. Durch ständig steigende Metallpreise werden immer mehr Reststoffe zu sekundären Rohstoffquellen, welche noch vor kurzer Zeit aufgrund des geringen Wertmetallinhalts oder der schwierigen Aufarbeitung deponiert wurden. Viele dieser neuen komplexen Sekundär-Rohstoffe zeichnen sich dadurch aus, dass sie sowohl Nichteisenmetalle, Eisen, mineralische Bestandteile wie auch verschiedenste organische Komponenten enthalten. Erst durch eine gezielte Aufbereitung und Behandlung dieser Materialien wird eine selektive Gewinnung der einzelnen Wertstoffe bei gleichzeitig hohem Ausbringen im nachfolgenden metallurgischen Schritt ermöglicht. In diesem Zusammenhang werden am Institut für Nichteisenmetallurgie umfangreiche Untersuchungen hinsichtlich Prozessoptimierung mittels geeigneter Aufbereitungsschritte durchgeführt, um das Schmelz- und Reduktionsverhalten dieser Einsatzmaterialien zu verbessern.
ISSN:0005-8912
1613-7531
DOI:10.1007/s00501-008-0381-6