Nachwuchssicherung in der Herzchirurgie: Ausschlaggebende Faktoren

Zusammenfassung Jungmediziner sind immer seltener an den chirurgischen Fächern und einer entsprechenden Weiterbildung interessiert. Für die USA wird bis 2050 ein eklatanter Mangel an Herzchirurgen erwartet. Auch gilt die Herzchirurgie trotz des steigenden Anteils weiblicher Ärzte insgesamt nach wie...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für Herz-, Thorax- und Gefässchirurgie Thorax- und Gefässchirurgie, 2014-02, Vol.28 (1), p.65-71
Hauptverfasser: Kreibich, M., Dzilic, E., Trescher, K., Podesser, B.K.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Jungmediziner sind immer seltener an den chirurgischen Fächern und einer entsprechenden Weiterbildung interessiert. Für die USA wird bis 2050 ein eklatanter Mangel an Herzchirurgen erwartet. Auch gilt die Herzchirurgie trotz des steigenden Anteils weiblicher Ärzte insgesamt nach wie vor als männliche Domäne. Jungmediziner und Studierende, die nach 1982 geboren sind, gehören der Generation Y an. Diese zeichnet sich durch hohes Selbstbewusstsein aus und lehnt Hierarchien ab. Fachliche Kompetenz ist entscheidend. Diese aktuelle Generation wird durch die optimale Ausbildung motiviert. Der vorliegende Beitrag diskutiert als Faktoren der Entscheidungsfindung für eine herzchirurgische Weiterbildung den Einfluss von Einkommen und Arbeitsaufwand, Lebensstil, Weiterbildungsdauer und Karriereaussichten, Prestige, Mentoren und Vorbildern, Praktikumserfahrung und Lehrveranstaltungen. Abschließend werden 2 erfolgreiche Beispiele für eine gelungene Nachwuchssicherung vorgestellt.
ISSN:0930-9225
1435-1277
DOI:10.1007/s00398-013-1022-2