Elektive Koronarrevaskularisation: Was ist gesicherte Erkenntnis?

Zusammenfassung Die koronare Revaskularisation ist nach wie vor der häufigste Eingriff in der Herzchirurgie. Obwohl das Prinzip stets identisch ist, wird das Operationsziel mit unterschiedlichen Grafts und Techniken erreicht. Schwerpunkte der Übersicht sind die Verwendung der extrakorporalen Zirkula...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für Herz-, Thorax- und Gefässchirurgie Thorax- und Gefässchirurgie, 2008-04, Vol.22 (2), p.70-76
1. Verfasser: Osswald, Brigitte R.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Die koronare Revaskularisation ist nach wie vor der häufigste Eingriff in der Herzchirurgie. Obwohl das Prinzip stets identisch ist, wird das Operationsziel mit unterschiedlichen Grafts und Techniken erreicht. Schwerpunkte der Übersicht sind die Verwendung der extrakorporalen Zirkulation, Graftwahl und -gewinnung sowie spezielle Anastomosierungstechniken. Genau betrachtet ist jeder Schritt der Koronarrevaskularisation Gegenstand aktueller Untersuchungen. Die Literaturauswahl kann bei dieser Thematik keine Vollständigkeit beanspruchen und dient vielmehr als grober Überblick. Standard ist heute für die Behandlung der Mehrgefäßerkrankung die Verwendung mindestens einer A. thoracica interna in Kombination mit venösen oder anderen arteriellen Grafts. Die zunehmende Zahl von Patienten mit erheblicher Komorbidität und/oder diffuser koronarer Herzerkrankung erfordert spezielle Überlegungen und Techniken. Gerade das sich verändernde Risikoprofil der Patienten stellt hohe Ansprüche an das intraoperative Management. Darüber hinaus ist jedoch die postoperative Weiterbehandlung für die Sicherung des Operationserfolgs entscheidend.
ISSN:0930-9225
1435-1277
DOI:10.1007/s00398-008-0626-4