Sarkoidose
Zusammenfassung Die Sarkoidose ist eine seltene granulomatöse Erkrankung, die v. a. Lymphknoten und die Lunge befällt, jedoch auch mit Gelenk-, Knochen-, Muskel- und anderweitigen Organbeteiligungen einhergehen kann. Damit stellt sie eine Differenzialdiagnose zu verschiedenen rheumatologischen Krank...
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Veröffentlicht in: | Zeitschrift für Rheumatologie 2016-05, Vol.75 (4), p.389-401 |
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Hauptverfasser: | , , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Die Sarkoidose ist eine seltene granulomatöse Erkrankung, die v. a. Lymphknoten und die Lunge befällt, jedoch auch mit Gelenk-, Knochen-, Muskel- und anderweitigen Organbeteiligungen einhergehen kann. Damit stellt sie eine Differenzialdiagnose zu verschiedenen rheumatologischen Krankheitsbildern dar. In der diagnostischen und differenzialdiagnostischen Abklärung spielt v. a. die Bronchoskopie inklusive der mittels endobronchialen Ultraschalls durchgeführten transbronchialen Nadelaspiration mediastinaler und hilärer Lymphknoten eine Rolle. Aufgrund einer hohen Spontanremissionsrate gerade der akuten Verläufe ist für einen Therapiebeginn v. a. die Definition eines klaren Therapieziels im Sinne einer signifikanten, durch die Sarkoidose bedingten funktionellen Organeinschränkung wichtig. In der Therapie stellt Kortison das meist eingesetzte Medikament dar, Azathioprin und Methotrexat sind als Zweitlinientherapie gut untersucht, Tumornekrosefaktor-neutralisierende Antikörper stellen eine mögliche Drittlinientherapie dar. |
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ISSN: | 0340-1855 1435-1250 |
DOI: | 10.1007/s00393-016-0086-2 |