Differenzialdiagnosen der Osteoporose

Zusammenfassung Die Differenzialdiagnosen der Osteoporose bei geriatrischen und alterstraumatologischen Patienten sind sehr wichtig, da sie ggf. unterschiedliche Therapien induzieren. Durchschnittlich finden sich bei ca. 20 % der Frauen und bei ca. 50 % der Männer sekundäre Ursachen. Grundlage der D...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 2019-08, Vol.52 (5), p.414-420
Hauptverfasser: Stumpf, U., Hesse, E., Böcker, W., Kammerlander, C., Neuerburg, C., Schmidmaier, R.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Die Differenzialdiagnosen der Osteoporose bei geriatrischen und alterstraumatologischen Patienten sind sehr wichtig, da sie ggf. unterschiedliche Therapien induzieren. Durchschnittlich finden sich bei ca. 20 % der Frauen und bei ca. 50 % der Männer sekundäre Ursachen. Grundlage der Diagnostik ist eine osteologische Basislaboruntersuchung, mit der die wichtigsten sekundären Ursachen aufgezeigt werden können. Aus geriatrischer und alterstraumatologischer Sicht nehmen der Vitamin-D-Mangel mit dem sekundären Hyperparathyreoidismus, der primäre Hyperparathyreoidismus, der Hypogonadismus beim Mann, das multiple Myelom und die monoklonale Gammopathie unklarer Signifikanz (MGUS) einen besonderen Stellenwert ein.
ISSN:0948-6704
1435-1269
DOI:10.1007/s00391-019-01571-x