Beweglichkeitsleistungen im dritten Lebensalter: Interventionsstudie zur Trainierbarkeit bei Personen im Alter zwischen 61 und 88 Jahren

Zusammenfassung Hintergrund Diese Untersuchung hatte das Ziel zu bestimmen, ob die Beweglichkeit von Personen im dritten Lebensalter durch moderates Gymnastiktraining gesteigert werden kann. Material und Methode Dreiundfünfzig Personen wurden, aufgeteilt in Interventions- und Kontrollgruppe, zu 3 Te...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 2013-06, Vol.46 (4), p.339-345
1. Verfasser: Cihlar, V.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Hintergrund Diese Untersuchung hatte das Ziel zu bestimmen, ob die Beweglichkeit von Personen im dritten Lebensalter durch moderates Gymnastiktraining gesteigert werden kann. Material und Methode Dreiundfünfzig Personen wurden, aufgeteilt in Interventions- und Kontrollgruppe, zu 3 Testzeitpunkten in ihrer Beweglichkeit der unteren und der oberen Extremitäten untersucht. Die Interventionsgruppe nahm an einem Programm zur Förderung von Dehnfähigkeit, Kraft und Koordination teil. Varianzanalysen untersuchten den Effekt der Intervention, während hierarchische Regressionsmodelle dazu eingesetzt wurden, eventuelle Faktoren zur Vorhersage der Effektivität der Maßnahme zu identifizieren. Ergebnisse Die Teilnehmer der Interventionsgruppe steigerten ihre Beweglichkeit in den unteren und den oberen Extremitäten signifikant im Vergleich zur Kontrollgruppe. Es konnten keine soziodemografischen Prädiktoren für den Interventionserfolg erkannt werden. Schlussfolgerung Beweglichkeit bleibt bis ins dritte Lebensalter hinein trainierbar. Diese Trainierbarkeit zeigt sich unbeeinflusst von soziodemografischen Einflussfaktoren.
ISSN:0948-6704
1435-1269
DOI:10.1007/s00391-012-0386-3