Anwendung der bedingten Wahrscheinlichkeitsverteilung auf die temperaturgestützte Todeszeitschätzung (CPD‑Methode)

Zusammenfassung Im frühen postmortalen Intervall wird zur Todeszeitschätzung die Nomogramm-Methode (NM) angewendet, um ein Todeszeitintervall zu bestimmen. Unabhängig hiervon kann der mögliche Versterbenszeitraum z. B. durch kriminalistische Ermittlungen eingegrenzt werden. Solche Eingrenzungen habe...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Rechtsmedizin (Berlin, Germany) Germany), 2021-08, Vol.31 (4), p.321-332
Hauptverfasser: Potente, Stefan, Biermann, Florian M.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Im frühen postmortalen Intervall wird zur Todeszeitschätzung die Nomogramm-Methode (NM) angewendet, um ein Todeszeitintervall zu bestimmen. Unabhängig hiervon kann der mögliche Versterbenszeitraum z. B. durch kriminalistische Ermittlungen eingegrenzt werden. Solche Eingrenzungen haben jedoch Auswirkungen auf die Grenzen des NM-Intervalls bzw. die darauf liegende Wahrscheinlichkeitsmasse, die korrigiert werden müssen. Dies wird durch die Methode der bedingten Wahrscheinlichkeitsverteilung („conditional probability distribution“, CPD) ermöglicht. Theoretische Grundlagen, typische Szenarien und die Anwendung der Methode mithilfe eines speziellen Excel-Spreadsheets werden vorgestellt.
ISSN:0937-9819
1434-5196
DOI:10.1007/s00194-021-00509-1