Arteriovenöses Angiom des Herzens mit intramuskulärer Lokalisation
Zusammenfassung Die häufigste Ursache für den plötzlichen Herztod ist die Koronararteriensklerose. Weitere Ursachen schließen zahlreiche kardiale und extrakardiale pathologische Veränderungen ein. Primäre Herztumoren können ebenfalls, in Abhängigkeit von ihrer Lokalisation und Ausprägung, zu Lebzeit...
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Veröffentlicht in: | Rechtsmedizin (Berlin, Germany) Germany), 2012-12, Vol.22 (6), p.466-470 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Die häufigste Ursache für den plötzlichen Herztod ist die Koronararteriensklerose. Weitere Ursachen schließen zahlreiche kardiale und extrakardiale pathologische Veränderungen ein. Primäre Herztumoren können ebenfalls, in Abhängigkeit von ihrer Lokalisation und Ausprägung, zu Lebzeiten eine Vielfalt an Symptomen bis hin zum Herztod mit sich bringen. Sowohl die klinische als auch die postmortale Diagnose primärer kardialer Tumoren können mitunter schwierig sein und bedürfen zahlreicher, teils spezifischer Untersuchungsmethoden. Die Mehrheit der primären kardialen Neoplasien ist gutartig. Der Anteil der malignen Tumoren wird auf ca. 25–30% geschätzt. Einschließlich der histologischen Subtypen beträgt die Hämangiomrate bei gutartigen primären Herzneoplasien zwischen 0,8 und 5%. Die Autoren stellen ihres Erachtens nach den ersten Fall eines arteriovenösen, intramuskulär gelegenen Angioms vor, bei insgesamt weitgehend unauffälligen makroskopischen Verhältnissen. |
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ISSN: | 0937-9819 1434-5196 |
DOI: | 10.1007/s00194-012-0847-4 |