Beinachsenkorrektur mit Osteotomie der proximalen Tibia – Update

Zusammenfassung Durch eine deutliche Zunahme der Inzidenz von Knorpel‑, Kreuzband- und Meniskusverletzungen im Freizeitbereich ist auch bei jüngeren Patienten eine steigende Inzidenz von degenerativen Veränderungen wie einer Kniegelenkarthrose festzustellen. Um eine sinnvolle Therapieempfehlung gebe...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Arthroskopie 2024-10, Vol.37 (5), p.385-394
Hauptverfasser: Kastner, Josephine, Mengis, Natalie, Rippke, Jules-Nikolaus, Ammann, Elias, Toth, Laszlo, Koch, Matthias, Hirschmann, Michael T.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Durch eine deutliche Zunahme der Inzidenz von Knorpel‑, Kreuzband- und Meniskusverletzungen im Freizeitbereich ist auch bei jüngeren Patienten eine steigende Inzidenz von degenerativen Veränderungen wie einer Kniegelenkarthrose festzustellen. Um eine sinnvolle Therapieempfehlung geben zu können, ist die eingehende Kenntnis der zugrundeliegenden Pathologien und deren Therapieoptionen unabdingbar. Die hohe Tibiaosteotomie (HTO) stellt in diesem Zusammenhang eine der möglichen Behandlungsoptionen dar, die insbesondere bei jüngeren Patienten mit einer Beinachsenfehlstellung und hohen körperlichen Anforderungen in Betracht gezogen werden sollte. In dieser Übersichtsarbeit soll eine zusammenhängende Darstellung von der Indikationsstellung über die korrekte Vermessung und Beurteilung der Beinachse bis hin zur Planung und operativen Versorgung gegeben werden. Besonderes Augenmerk wird auf die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse und Parameter gelegt, die in den letzten Jahren gewonnen wurden.
ISSN:0933-7946
1434-3924
DOI:10.1007/s00142-024-00715-5