Autologe Chondrozytentransplantation nach penetrierender Messerstichverletzung am Kniegelenk

Zusammenfassung Die penetrierende Kniegelenkverletzung ist ein seltenes Trauma, welches jedoch nicht unterschätzt werden darf. In der Regel besteht die Indikation zur zeitnahen operativen Versorgung. Dieser Fallbericht handelt von einem 17-jährigen Patienten, der durch einen Messerstich eine Knorpel...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Arthroskopie 2021-04, Vol.34 (2), p.143-146
Hauptverfasser: Exner, Lisanne, Abdelhai, Mohammed, Dalheimer, Philipp
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Die penetrierende Kniegelenkverletzung ist ein seltenes Trauma, welches jedoch nicht unterschätzt werden darf. In der Regel besteht die Indikation zur zeitnahen operativen Versorgung. Dieser Fallbericht handelt von einem 17-jährigen Patienten, der durch einen Messerstich eine Knorpelverletzung der lateralen Femurkondyle erlitt. Es folgte die Gelenkspülung mit Bergung des Knorpelflakes und endgültiger Versorgung mittels autologer Chondrozytentransplantation. Die Gewinnung von Knorpelzellen aus dem Flake unterblieb aufgrund des Risikos einer Keimbesiedlung sowie des Qualitätsverlustes der Chondrozyten.
ISSN:0933-7946
1434-3924
DOI:10.1007/s00142-021-00446-x