Intraoperative biologische Augmentation an Sehnen und Enthesen

Zusammenfassung Trotz technischer Weiterentwicklung in der Sehnenrekonstruktionschirurgie besteht postoperativ nach wie vor eine relativ hohe Rerupturrate. Ein Grund dafür ist die Tatsache, dass bei der Sehnenansatz- und Sehnenheilung, bedingt durch eine limitierte Regenerationskapazität, Narbengewe...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Arthroskopie 2013-05, Vol.26 (2), p.99-104
Hauptverfasser: Schär, M.O., Rodeo, S.A., Boileau, P., Zumstein, M.A.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Trotz technischer Weiterentwicklung in der Sehnenrekonstruktionschirurgie besteht postoperativ nach wie vor eine relativ hohe Rerupturrate. Ein Grund dafür ist die Tatsache, dass bei der Sehnenansatz- und Sehnenheilung, bedingt durch eine limitierte Regenerationskapazität, Narbengewebe anstelle von normalem Gewebe gebildet wird. Dieses Narbengewebe ist sowohl in funktioneller als auch struktureller Sicht dem normalen Gewebe unterlegen. Mehrere Strategien zur biologischen Augmentation von Sehnen- und Sehnenansatzläsionen wurden in den letzten Jahren entwickelt und getestet. Dieser Artikel bespricht die klinische Evidenzlage bezüglich der biologischen Augmentation von Sehnen und Enthesen mittels Wachstumsfaktoren in Form von Plättchenkonzentraten, zellbasierten Therapien bzw. biologischen Sehnengrafts.
ISSN:0933-7946
1434-3924
DOI:10.1007/s00142-012-0735-7