Irreversibler Hirnfunktionsausfall – Teil 1: Fallstricke der klinischen Diagnostik
Zusammenfassung Die 4. Fortschreibung der Richtlinien für die Feststellung des endgültigen und irreversiblen Funktionsausfalls des Großhirns, Kleinhirns und des Hirnstamms (IHA) enthält als wesentliche Neuerungen ein explizites Anforderungsprofil an die an der IHA-Diagnostik beteiligten Ärzte. Die F...
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Veröffentlicht in: | Nervenarzt 2020-08, Vol.91 (8), p.743-757 |
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Hauptverfasser: | , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Die 4. Fortschreibung der Richtlinien für die Feststellung des endgültigen und irreversiblen Funktionsausfalls des Großhirns, Kleinhirns und des Hirnstamms (IHA) enthält als wesentliche Neuerungen ein explizites Anforderungsprofil an die an der IHA-Diagnostik beteiligten Ärzte. Die Formulierung dieser notwendigen Qualifikationskriterien ist auch der Tatsache geschuldet, das in vielen Krankenhäusern nur selten eine IHA-Diagnostik durchgeführt wird und dadurch immer wieder Unsicherheiten entstehen. In allen Teilschritten der IHA-Diagnostik treten typische Schwierigkeiten der klinischen Diagnostik auf und es ergibt sich eine Vielzahl von relevanten Fallstricken, die es zu beachten gilt und die ggfs. auch relevant für die Auswahl des oder der Nachweisverfahren der Irreversibilität sind. Die hier dargestellten Vorgehensweisen sind dazu geeignet, ein valides Ergebnis bei der Evaluierung eines fraglichen IHA zu erzielen. |
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ISSN: | 0028-2804 1433-0407 |
DOI: | 10.1007/s00115-020-00952-7 |