ERlanger Neurologisches Examen – STrukturiert (ERNEST): Alternative zur Multiple-Choice-Prüfung zum Abschluss des Blockpraktikums Neurologie

Zusammenfassung Hintergrund Mit der Novellierung der ärztlichen Approbationsordnung 2002 wird den Hochschulen mehr Freiraum bei der Gestaltung der Praktika und der damit verbundenen Prüfungen gewährt. Der ERNEST (ERlanger Neurologisches Examen – STrukturiert) stellt eine alternative Prüfung dar, um...

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Veröffentlicht in:Nervenarzt 2008-06, Vol.79 (6), p.676-683
Hauptverfasser: Heckmann, J.G., Rauch, C., Dütsch, M., Lang, C., Weih, M., Schwab, S.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Hintergrund Mit der Novellierung der ärztlichen Approbationsordnung 2002 wird den Hochschulen mehr Freiraum bei der Gestaltung der Praktika und der damit verbundenen Prüfungen gewährt. Der ERNEST (ERlanger Neurologisches Examen – STrukturiert) stellt eine alternative Prüfung dar, um von den Studierenden erworbene Kompetenzen und Fertigkeiten nach Abschluss des Blockpraktikums Neurologie zu erfassen. Die Prüfungsleistung wird schriftlich in Form von Kurzantworten erbracht. Methodik Die Teilnehmer des Blockpraktikums Neurologie im Sommersemester 2007 unterzogen sich dem ERNEST, der 8 Stationen mit je 10–15 Aufgaben umfasst, und der herkömmlichen Multiple-Choice (MC)-Prüfung. Die Prüfungsergebnisse wurden in Prozenträngen ermittelt und verglichen. Die Studierenden evaluierten mittels eines Fragebogens den ERNEST als alternative Prüfung. Ergebnisse 128 Studierende des Blockpraktikums Neurologie (81 Frauen, 47 Männer) mit einem Durchschnittsalter von 25,3 Jahren (22–33 Jahre) nahmen an der Prüfung teil. Im ERNEST-Teil lag die mittlere Prüfungsleistung bei 69,6% und im MC-Teil bei 73,4% (p
ISSN:0028-2804
1433-0407
DOI:10.1007/s00115-008-2438-x