Schwerstverletztenversorgung mit aktiver Blutung unter Apixaban und gerinnungsrelevanter Restaktivität
Zusammenfassung Direkte orale Antikoagulanzien (DOAK) werden zunehmend zur Prophylaxe thrombembolischer Ereignisse eingesetzt. Ihr Umgang, insbesondere in Notfallsituationen, gestaltet sich schwierig, da Spiegelmessungen oft nicht zeitnah zur Verfügung stehen und bis vor Kurzem keine Möglichkeit zur...
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Der Unfallchirurg 2023-07, Vol.126 (7), p.559-562 |
---|---|
Hauptverfasser: | , , , , , , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Zusammenfassung
Direkte orale Antikoagulanzien (DOAK) werden zunehmend zur Prophylaxe thrombembolischer Ereignisse eingesetzt. Ihr Umgang, insbesondere in Notfallsituationen, gestaltet sich schwierig, da Spiegelmessungen oft nicht zeitnah zur Verfügung stehen und bis vor Kurzem keine Möglichkeit zur Antagonisierung bestand. Es wird die notfallmäßige Behandlung eines Schwerstmehrfachverletzten mit lebensbedrohlicher traumatischer Blutung unter Dauertherapie mit dem Faktor-Xa-Hemmer Apixaban, viskoelastizitätsbasierter Detektion gerinnungsrelevanter Restaktivität bei Schockraumaufnahme und gezielter Wirkungsaufhebung beschrieben. |
---|---|
ISSN: | 2731-7021 0177-5537 2731-703X 1433-044X |
DOI: | 10.1007/s00113-023-01310-3 |