Psychopharmakologisches Wissen für die pädiatrische Praxis: Gängige Arzneimittel des Kinder- und Jugendpsychiaters

Zusammenfassung Die psychopharmakologische Behandlung gewinnt als Teil eines multimodalen kinder- und jugendpsychiatrischen Therapieansatzes in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Trotz im internationalen Vergleich geringer Verschreibungszahlen ist in den letzten Jahren ein Anstieg derselben zu verz...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Monatsschrift Kinderheilkunde 2012-07, Vol.160 (7), p.672-676
Hauptverfasser: Kölch, M.G., Fegert, J.M., Plener, P.L.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Die psychopharmakologische Behandlung gewinnt als Teil eines multimodalen kinder- und jugendpsychiatrischen Therapieansatzes in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Trotz im internationalen Vergleich geringer Verschreibungszahlen ist in den letzten Jahren ein Anstieg derselben zu verzeichnen. Zu den am häufigsten verwendeten Substanzgruppen zählen Stimulanzien, Antidepressiva und Antipsychotika. Nur wenige Wirkstoffe sind für diese Altersgruppe zugelassen. Der Off-Label-Einsatz ist, gerade bei der Behandlung der impulsiven Aggression, häufig. Für die meisten pflanzlichen Wirkstoffe fehlen trotz hoher Verschreibungszahlen Wirksamkeitsnachweise.
ISSN:0026-9298
1433-0474
DOI:10.1007/s00112-012-2716-3