Politische Entscheidungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz: Bedeutung beratender Fachgremien der Kindermedizin
Zusammenfassung Die Ressourcen für das öffentliche Gesundheitssystem sind limitiert. Unter dem Stichwort „Ressourcenallokation“ werden die verfügbaren Mittel, die sich im EU-Schnitt (EU: Europäische Union) auf etwa 10% des BNP (Bruttonationalprodukt) belaufen, auf die verschiedenen Bevölkerungs- bzw...
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Veröffentlicht in: | Monatsschrift Kinderheilkunde 2010-04, Vol.158 (4), p.348-355 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Die Ressourcen für das öffentliche Gesundheitssystem sind limitiert. Unter dem Stichwort „Ressourcenallokation“ werden die verfügbaren Mittel, die sich im EU-Schnitt (EU: Europäische Union) auf etwa 10% des BNP (Bruttonationalprodukt) belaufen, auf die verschiedenen Bevölkerungs- bzw. Altersgruppen verteilt. Die Pädiatrie steht hier in natürlicher Konkurrenz zur Erwachsenenmedizin und v. a. zur Geriatrie. Die Entscheidung über die Zuteilung von Geldmitteln erfolgt meist in politischen Gremien, deren Struktur und Zuständigkeit Pädiatern oft nicht ausreichend bekannt ist. Diese werden daher in einem Dreiländervergleich zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz dargestellt. Die Kenntnis dieser Gegebenheiten ist Voraussetzung, um als „Kinderlobbyist“ im Gesundheitswesen erfolgreich mitarbeiten zu können. |
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ISSN: | 0026-9298 1433-0474 |
DOI: | 10.1007/s00112-009-2107-6 |