Revisionsoperationen nach Stapesplastik
Zusammenfassung Sowohl die Indikationsstellung als auch die chirurgische Herangehensweise gelten bei Revisionseingriffen nach Stapesplastik als nochmals deutlich anspruchsvoller als Primäreingriffe. Gängige Indikationen für die Revision nach Stapesplastik sowie das chirurgische Vorgehen und intraope...
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Veröffentlicht in: | HNO 2023-08, Vol.71 (8), p.535-546 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Sowohl die Indikationsstellung als auch die chirurgische Herangehensweise gelten bei Revisionseingriffen nach Stapesplastik als nochmals deutlich anspruchsvoller als Primäreingriffe. Gängige Indikationen für die Revision nach Stapesplastik sowie das chirurgische Vorgehen und intraoperative Befunde werden im vorliegenden Beitrag erörtert. Unterschieden werden Revisionseingriffe, die i. d. R. wegen Schallleitungsschwerhörigkeit nach länger vorausgegangener Stapesplastik erfolgen, sowie akut oder subakut postoperativ notwendig werdende Revisionsoperationen. Mit der Verkürzung der postoperativen Beobachtungszeiten unter stationären Bedingungen als Folge zunehmender Ökonomisierung und der damit einhergehenden Verlagerung der unmittelbaren postoperativen Phase in den ambulanten Bereich gewinnt die Erkennung von postoperativen Unregelmäßigkeiten zunehmend auch für niedergelassene KollegInnen an Bedeutung, selbst wenn diese hochspezialisierten Eingriffe nicht von ihnen selbst durchgeführt werden. |
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ISSN: | 0017-6192 1433-0458 |
DOI: | 10.1007/s00106-023-01326-6 |