Management der zervikalen atypischen Mykobakteriose im Kindesalter
Zusammenfassung Die atypische Mykobakteriose ist eine seltene Ursache der zervikalen Lymphadenitis und betrifft in der Regel immunkompetente Kinder zwischen dem 1. und 5. Lebensjahr. Der typische klinische Befund äußert sich in einer unilateralen, indolenten, derben Halsschwellung. Die unspezifische...
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Veröffentlicht in: | HNO 2014, Vol.62 (4), p.271-275 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Die atypische Mykobakteriose ist eine seltene Ursache der zervikalen Lymphadenitis und betrifft in der Regel immunkompetente Kinder zwischen dem 1. und 5. Lebensjahr. Der typische klinische Befund äußert sich in einer unilateralen, indolenten, derben Halsschwellung. Die unspezifischen klinischen Zeichen und Laborparameter erschweren die Diagnostik und somit das therapeutische Management. Verschiedene Therapieformen, wie die Operation, die medikamentöse Therapie oder das abwartende Verhalten, werden in der Literatur diskutiert. Als Therapie der Wahl ist die komplette chirurgische Exzision etabliert. Es fehlen jedoch kontrollierte randomisierte Studien, die klar den Nutzen einer bestimmten Behandlungsform herausstellen. |
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ISSN: | 0017-6192 1433-0458 |
DOI: | 10.1007/s00106-013-2812-2 |