Eine atlantoaxiale Fehlbildung als seltene Ursache für Dysphagie und Rhonchopathie
Zusammenfassung Fehlbildungen der atlantoaxialen Wirbelsäule stellen sehr seltene Normvarianten dar. Knöcherne Auswüchse, Osteophyten, Spaltbildungen und Aplasien können als degenerative Erkrankungen fehlinterpretiert werden. Ein Patient stellte sich wegen intermittierenden Dysphagien und Rhonchopat...
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Veröffentlicht in: | HNO 2011-03, Vol.59 (3), p.280-282 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Fehlbildungen der atlantoaxialen Wirbelsäule stellen sehr seltene Normvarianten dar. Knöcherne Auswüchse, Osteophyten, Spaltbildungen und Aplasien können als degenerative Erkrankungen fehlinterpretiert werden. Ein Patient stellte sich wegen intermittierenden Dysphagien und Rhonchopathie vor. Die Computertomographie (CT) und die Magnetresonanztherapie (MRT) der Halswirbelsäule zeigten einen akzessorischen Knochen ventral des Atlas und Axis. Atlantoaxiale Fehlbildungen sind häufig Zufallsbefunde ohne klinische Symptomatik. Selten sind solche Veränderungen Ursache von intermittierenden Dysphagien und Rhonchopathie. |
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ISSN: | 0017-6192 1433-0458 |
DOI: | 10.1007/s00106-010-2164-0 |