Chirurgisch unterstützte transversale Oberkieferdistraktion: Auswirkungen auf Nasenwege und Nasenseptum
Zusammenfassung Hintergrund Die chirurgisch unterstützte transversale Oberkieferdistraktion ist eine in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie etablierte Methode, um Fehlbisse zu beheben. Aufgrund der engen Lagebeziehung zu den unteren Nasenwegen kommt es zur Konfigurationsänderung der inneren Nas...
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Veröffentlicht in: | HNO 2010, Vol.58 (8), p.806-811 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Hintergrund
Die chirurgisch unterstützte transversale Oberkieferdistraktion ist eine in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie etablierte Methode, um Fehlbisse zu beheben. Aufgrund der engen Lagebeziehung zu den unteren Nasenwegen kommt es zur Konfigurationsänderung der inneren Nasenwege.
Patienten und Methode
Bei 19 Patienten mit einem skelettalen transversalen Defizit des Oberkiefers wurden routinemäßig einen Monat prä- und 6 Monate postoperativ Computertomographie-(CT-)Aufnahmen angefertigt. Diese wurden ausgewertet und vermessen hinsichtlich der Auswirkungen der Distraktion auf die unteren Nasenwege, des Nasenseptums und des Hartgaumens.
Ergebnisse
Die mittlere Dehnung der Oberkiefer betrug postoperativ 5,84 mm (Standardabweichung, SD: 2,19). Neben einem dentoalveolären Platzgewinn resultiert auch eine signifikante Vergrößerung der unteren Nasenwege (p |
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ISSN: | 0017-6192 1433-0458 |
DOI: | 10.1007/s00106-010-2152-4 |