Leistungsorientierte Mittelvergabe an Medizinischen Fakultäten: Eine aktuelle Übersicht
Zusammenfassung Die Leistungsorientierte Mittelvergabe (LOM) hat im Laufe der letzten 15 Jahre an den Medizinischen Fakultäten in Deutschland erheblich an Bedeutung gewonnen. Inzwischen haben alle Medizinischen Fakultäten Verfahren eingeführt, um die LOM für die Forschung anzuwenden. Im Laufe der le...
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Veröffentlicht in: | Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, 2009-09, Vol.52 (9), p.910-916 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Die Leistungsorientierte Mittelvergabe (LOM) hat im Laufe der letzten 15 Jahre an den Medizinischen Fakultäten in Deutschland erheblich an Bedeutung gewonnen. Inzwischen haben alle Medizinischen Fakultäten Verfahren eingeführt, um die LOM für die Forschung anzuwenden. Im Laufe der letzten Jahre haben auch einige Medizinische Fakultäten begonnen, die LOM für die Lehre einzusetzen. Die verwendeten Verfahren sowohl für Forschung als auch für Lehre sind noch sehr heterogen. Für die Forschung hatten die DFG und der Wissenschaftsrat den Medizinischen Fakultäten Vorschläge gemacht, die allerdings sehr normativ verstanden wurden. Die DFG überarbeitet zurzeit ihre Empfehlungen, auch in Zusammenarbeit mit der AWMF. Die LOM wird auch von einigen Bundesländern verwandt, um die Mittelvergabe zwischen verschiedenen Medizinischen Fakultäten zu steuern. Für die Einzelbewertung von Personen (Habilitation, Berufung) setzen Medizinische Fakultäten sehr oft den Impactfaktor ein, der allerdings für diesen Zweck nicht geeignet ist. Hier sind eher Zitationssysteme vorzuziehen. |
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ISSN: | 1436-9990 1437-1588 |
DOI: | 10.1007/s00103-009-0918-1 |