Erfolgreiche Behandlung einer erworbenen Hemmkörperhämophilie A mit rekombinantem porcinem Faktor VIII
Zusammenfassung Die erworbene Hemmkörperhämophilie A ist eine seltene, lebensbedrohliche hämorrhagische Diathese, bedingt durch Autoantikörperbildung gegen Faktor VIII. Geschildert wird der Fall eines Patienten mit erworbener Hemmkörperhämophilie A und ausgeprägter Blutung nach Operation eines Perit...
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Veröffentlicht in: | Medizinische Klinik, Intensivmedizin und Notfallmedizin Intensivmedizin und Notfallmedizin, 2019-11, Vol.114 (8), p.746-748 |
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Hauptverfasser: | , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Die erworbene Hemmkörperhämophilie A ist eine seltene, lebensbedrohliche hämorrhagische Diathese, bedingt durch Autoantikörperbildung gegen Faktor VIII. Geschildert wird der Fall eines Patienten mit erworbener Hemmkörperhämophilie A und ausgeprägter Blutung nach Operation eines Peritonsillarabszesses. Weder hoch dosierte Faktor-VIII-Gaben noch regelmäßige Applikation von rekombinantem aktiviertem Faktor VII konnte die Blutung stoppen. Die einmalige Infusion von rekombinantem porcinem Faktor VIII führte jedoch zur prompten Blutungskontrolle mit messbarem Faktor-VIII-Spiegel. |
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ISSN: | 2193-6218 2193-6226 |
DOI: | 10.1007/s00063-018-0444-8 |