Pruritus ani – Diagnostik und Therapie: Empfehlungen aus der aktualisierten Leitlinie
Zusammenfassung Pruritus ani (analer Juckreiz) ist ein in der Praxis häufig auftretendes Symptom, das bei Chronifizierung mit hohem Leidensdruck einhergeht. In der Regel tritt analer Pruritus sekundär als Symptom verschiedener Krankheitsbilder, u. a. aus dem Spektrum dermatologischer, proktologische...
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Veröffentlicht in: | Coloproctology 2021-04, Vol.43 (2), p.97-105 |
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Hauptverfasser: | , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Pruritus ani (analer Juckreiz) ist ein in der Praxis häufig auftretendes Symptom, das bei Chronifizierung mit hohem Leidensdruck einhergeht. In der Regel tritt analer Pruritus sekundär als Symptom verschiedener Krankheitsbilder, u. a. aus dem Spektrum dermatologischer, proktologischer, allergologischer oder mikrobieller Erkrankungen, auf. Die Identifikation und spezifische Behandlung der zugrundeliegenden Ursache ist in diesen Fällen essenziell. Lässt sich keine zugrundeliegende Erkrankung eruieren, spricht man von einem idiopathischen (primären) Pruritus ani. Wie auch bei der Behandlung des Analekzems hängt der mittel- und langfristige Therapieerfolg im Management des Pruritus ani von verschiedenen Elementen der Behandlung ab, die sich grob in kausale, unterstützende und symptomatische Maßnahmen unterteilen lassen. Im vorliegenden Beitrag werden u. a. die Empfehlungen der aktualisierten Leitlinie „Analer Pruritus“ (AWMF-Reg. 013/063) vorgestellt. |
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ISSN: | 0174-2442 1615-6730 |
DOI: | 10.1007/s00053-020-00504-2 |