Primärer Wundverschluss mit einem Limberg-Lappen vs. sekundäre Wundheilung nach Exzision eines Sinus pilonidalis: eine multizentrische, randomisierte, kontrollierte Studie
Zusammenfassung Hintergrund und Ziel Die beste Methode des primären Wundverschlusses nach Exzision eines Sinus pilonidalis scheinen Verfahren zu bieten, die seitlich der Mittellinie ansetzen. Der primäre Wundverschluss mit einem Limberg-Lappen wurde mit sekundärer Wundheilung verglichen. Patienten u...
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Veröffentlicht in: | Coloproctology 2015-12, Vol.37 (6), p.373-380 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Hintergrund und Ziel
Die beste Methode des primären Wundverschlusses nach Exzision eines Sinus pilonidalis scheinen Verfahren zu bieten, die seitlich der Mittellinie ansetzen. Der primäre Wundverschluss mit einem Limberg-Lappen wurde mit sekundärer Wundheilung verglichen.
Patienten und Methodik
Zwischen Januar 2006 und Juli 2012 wurden 102 Patienten, die ihre Einwilligung nach Aufklärung gegeben hatten (Durchschnittsalter 28 Jahre, Männer 81 %) und sich der Exzision eines Sinus pilonidalis in drei Krankenhäusern in der Schweiz unterzogen, randomisiert entweder der Gruppe L (Limberg-Lappen, n = 51) oder der Gruppe E (nur Exzision, n = 51) zugeteilt. Der primäre Endpunkt der Studie war die Dauer der Arbeitsunfähigkeit. Nachkontrollen erfolgten nach 3 Wochen und nach 1 Jahr postoperativ (95 % Follow-up).
Ergebnisse
Die Patientencharakteristika waren in beiden Gruppen ähnlich. Die mediane (Range) Operationsdauer betrug 60 (30–80) min in Gruppe L vs. 30 (10–75) min in Gruppe E (p |
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ISSN: | 0174-2442 1615-6730 |
DOI: | 10.1007/s00053-015-0049-0 |