Multiviszerale und Standardresektionen bei kolorektalen Karzinomen

Zusammenfassung Fragestellung und Hintergrund Ziel dieser aktuellen Studie ist die Bestimmung der prognostischen Faktoren für das Langzeitüberleben bei Patienten mit fortgeschrittenen kolorektalen Karzinomen in einer konsekutiven Kohorte. Patienten und Methodik Zwischen 1. Januar 2002 und 31. Dezemb...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Coloproctology 2012-06, Vol.34 (3), p.177-185
Hauptverfasser: Hoffmann, M., Phillips, C., Oevermann, E., Killaitis, C., Roblick, U.-J., Hildebrand, P., Buerk, C.G., Wolken, H., Kujath, P., Schloericke, E., Bruch, H.-P.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Fragestellung und Hintergrund Ziel dieser aktuellen Studie ist die Bestimmung der prognostischen Faktoren für das Langzeitüberleben bei Patienten mit fortgeschrittenen kolorektalen Karzinomen in einer konsekutiven Kohorte. Patienten und Methodik Zwischen 1. Januar 2002 und 31. Dezember 2008 wurden insgesamt 123 Patienten wegen eines kolorektalen T4-Karzinoms in der Chirurgischen Klinik UK-SH Campus Lübeck operiert. Ergebnisse Insgesamt 78 Patienten hatten eine multiviszerale Resektion (MVR). Die postoperative Morbidität war in der Patientengruppe mit MVR (34,6% vs. 26,7%) erhöht. Gleichwohl fanden wir bezüglich der 30-Tage-Mortalität keine signifikanten Unterschiede (7,7% vs. 8,9%; p=0,815). Der hauptsächliche prognostische Faktor, der in der Multivarianzanalyse Signifikanz erreichte, war die Möglichkeit einer R0-Resektion (p
ISSN:0174-2442
1615-6730
DOI:10.1007/s00053-012-0288-2