Dysfunktionen in F&E-Koopetitionen: Präventivmaßnahmen und Kooperationserfolg
Zusammenfassung Kooperationen mit Wettbewerbern (Koopetitionen) zählen zu den potenzialreichsten, aber auch riskantesten Formen von F&E-Kooperationen. Dieser Beitrag untersucht, inwiefern sich Unternehmen schon in der Anbahnungsphase vor negativen Konsequenzen derartiger Partnerschaften, so gena...
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung 2010, Vol.62 (2), p.134-159 |
---|---|
Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Zusammenfassung
Kooperationen mit Wettbewerbern (Koopetitionen) zählen zu den potenzialreichsten, aber auch riskantesten Formen von F&E-Kooperationen. Dieser Beitrag untersucht, inwiefern sich Unternehmen schon in der Anbahnungsphase vor negativen Konsequenzen derartiger Partnerschaften, so genannten Dysfunktionen, schützen können und wie sich Dysfunktionen gegebenenfalls auf den Kooperationserfolg, gemessen am Beziehungswert und der Zufriedenheit mit den Partnerleistungen, auswirken. Unseren Befunden zufolge vermindern Zielfit und Schutzvereinbarungen den ungewollten Abfluss wichtigen Wissens, der jedoch überraschenderweise durch Formalisierung verstärkt wird. Nur Zielfit wirkt einer strategischen Manipulation durch den Partner entgegen. Strategische Manipulation, nicht jedoch ein unintendierter Wissensabfluss beeinträchtigen den Kooperationserfolg. Unsere Befunde besitzen wichtige Implikationen für die zukünftige Forschung und das praktische Management von F&E-Koopetitionen. |
---|---|
ISSN: | 0341-2687 2366-6153 |
DOI: | 10.1007/BF03377356 |