Some structural characteristics of starches of maize [Zea mays] having a specific genetic background

Distribution of starch components of maize (Zea mays L.) and their properties were investigated by gel filtration after debranching and by exhaustive hydrolysis of starch‐granules with glucoamylase. Based on the results, relationship between genotypes and properties of starch components were discussed. The sugary‐1 (su1), sugary‐2 (su2), and dull (du) mutants produced high amylose maize, while amylopectin of su2 was normal type and those of su1 and du were novel type. In the double‐mutant combinations, the waxy (wx) gene decreased amylose content. Starches of du su1 or du su2 possessed greatest amount of amylose among starches examined. Contents of amylose, intermediate fraction (Fr.) and longer branches of amylopectin increased in most cases when the amylose‐extender (ae) gene was introduced. Starches of ae possessed longer average chain‐lengths of amylopectin than that of normal. In ae du starches, however, elongation of the amylopectin chain and increase of the intermediate Fr. did not occur. Exhaustive degradation of starch‐granules by glucoamylase showed that ae starches were more resistant to amylase. Einige strukturelle Kennzeichen von Stärken aus Mais mit spezifischem genetischem Hintergrund Die Verteilung der Stärkekomponenten von Mais (Zea mays L.) und ihre Eigenschaften wurden nach Entzweigung und erschöpfender Hydrolyse der Stärkekörner mit Glucoamylase mittels Gelfiltration untersucht. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse wird die Beziehung zwischen Genotypen und Eigenschaften der Stärkekomponenten diskutiert. Die Zucker‐1‐(su1), Zucker‐2‐(su2) und Dull‐(du)‐Mutanten produzierten amylosereichen Mais, während das Amylopektin von su2 normal und diejenigen von su1 und du neuartig waren. In den Doppelmutanten‐Kombinationen verminderte das wachsige Gen (wx) den Amylosegehalt. Die Stärken von du su1 oder du su2 besaßen den höchsten Amylosegehalt unter den untersuchten Stärken. Die Amylosegehalte, die Zwischenfraktion und längere Amylosepektinzweige waren meist erhöht, wenn das Amylose‐Extender‐Gen (ae) eingeführt wurde. Die Stärken von ae besaßen größere mittlere Kettenlängen beim Amylopektin als die normalen. In ae du‐Stärken traten dagegen keine Verlängerung der Amylopektinkette und keine Zunahme der Zwischenfraktion auf. Der erschöpfende Abbau der Stärkekörner durch Glucoamylose zeigte, daß ae‐Stärken gegenüber Amylase widerstandsfähiger waren.