Stabilität von Kreiszylinderschalen aus Stahl unter kombinierter Beanspruchung
Kreiszylindrische Schalentragwerke aus Stahl finden im Ingenieurbau breite Verwendung, z. B. als Schornsteine, Stahlrohrtürme für Windenergieanlagen, Kolonnen, Silos oder Tank‐ und Behälterbauten. Im allgemeinen erzeugen äußere Lasten dabei einen Spannungszustand, der eine Kombination von Axial‐, Um...
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Veröffentlicht in: | Der Stahlbau 2001-06, Vol.70 (6), p.412-418 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng ; ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Kreiszylindrische Schalentragwerke aus Stahl finden im Ingenieurbau breite Verwendung, z. B. als Schornsteine, Stahlrohrtürme für Windenergieanlagen, Kolonnen, Silos oder Tank‐ und Behälterbauten. Im allgemeinen erzeugen äußere Lasten dabei einen Spannungszustand, der eine Kombination von Axial‐, Umfangs‐ und Schubspannungen darstellt. Wegen der Dünnwandigkeit ist das Beulen bzw. der Verlust der Stabilität ein wichtiges Versagenskriterium. Umfangreiche numerische Simulationen des Schalentragverhaltens und experimentelle Studien offenbaren Unzulänglichkeiten in der bisherigen Bemessungspraxis für kombinierte Beanspruchung in DIN 18800‐4 und Eurocode 3‐1.6, die durch ein hier vorgeschlagenes, baupraktisches neues Nachweiskonzept beseitigt werden können. |
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ISSN: | 0038-9145 1437-1049 |
DOI: | 10.1002/stab.200101480 |