Mikrotribometrie im Maschinenbau
Bei der mikrotribometrischen Analyse von Makrosystemen muß darauf geachtet werden, dass auf der Mikroskala gewonnene Werte für Reibungskoeffizient und Verschleiß nur bedingt auf die Makroskala skalierbar sind. Aufgrund fehlender Ähnlichkeit in energetischer Hinsicht sowie unzureichender Statistik du...
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Veröffentlicht in: | Materialwissenschaft und Werkstofftechnik 2003-10, Vol.34 (10‐11), p.934-937 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Bei der mikrotribometrischen Analyse von Makrosystemen muß darauf geachtet werden, dass auf der Mikroskala gewonnene Werte für Reibungskoeffizient und Verschleiß nur bedingt auf die Makroskala skalierbar sind. Aufgrund fehlender Ähnlichkeit in energetischer Hinsicht sowie unzureichender Statistik durch die Beschränkung auf Einzelkontakte sollten mikrotribologische Verfahren bevorzugt zur Analyse von wichtigen Begleiteffekten, wie zum Beispiel der physikalisch‐chemischen Veränderung des oberflächennahen Bereichs, herangezogen werden. Das mikrotribologische Experiment muß dabei in ein Netzwerk von oberflächenphysikalischen Methoden und Verfahren der Mikrostrukturanalyse integriert sein.
Microtribometry in mechanical engineering
Friction coefficients and wear data obtained in microtribological experiments can hardly be scaled to the macro‐level. Due to lacking similarity with respect to energy dissipation and insufficient statistics because of single‐asperity contacts the microtribological analysis should preferently be used to characterize important side effects as for instance the physical and chemical change of the near‐surface material. The microtribological experiment should be integrated into a network of surface science techniques an microstructural analysis methods. |
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ISSN: | 0933-5137 1521-4052 |
DOI: | 10.1002/mawe.200300678 |