Ein Sonderfall bei der Sequenzlängenverteilung in Copolymeren
Es wird der Sonderfall einer Terpolymerisation der drei Monomeren M1, M2 und M3, bei dem sich die Monomereinheiten M2 und M3 nach dem Einbau in die Polymerkette nicht mehr unterscheiden, näher untersucht. Dieser Fall trat bei einer Untersuchung der Vernetzung ungesättigter Polyesterharze mit Styrol...
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Die Makromolekulare Chemie 1975-06, Vol.1 (S19751), p.263-274 |
---|---|
Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Online-Zugang: | Volltext |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Es wird der Sonderfall einer Terpolymerisation der drei Monomeren M1, M2 und M3, bei dem sich die Monomereinheiten M2 und M3 nach dem Einbau in die Polymerkette nicht mehr unterscheiden, näher untersucht.
Dieser Fall trat bei einer Untersuchung der Vernetzung ungesättigter Polyesterharze mit Styrol auf. Bei der Copolymerisation von Styrol mit Malein‐ bzw. Fumarsäurediestern sind die Estereinheiten vor dem Einbau unterscheidbar aber nach dem Einbau nicht mehr unterscheidbar.
In der vorliegenden Arbeit wird dieser Sonderfall allgemein untersucht. Die Sequenzlängenverteilung folgt hier nicht mehr der einfachen Schulz‐Flory‐Verteilung mit dem Kopplungsgrad 1.
A special case of terpolymerization involving three monomers M1, M2, and M3 was investigated, in which the monomeric units M2 and M3 are no more distinguishable after their incorporation into the polymer chain.
This finding was made during investigations of the crosslinking of unsaturated polyester resins with styrene. In the copolymerization of styrene with maleic and fumaric diesters the ester units are distinguishable prior to incorporation, but not afterwords.
The phenomenon is discussed in general terms. The sequence lengths distribution does not follow the simple Schulz‐Flory distribution with a degree of coupling of 1. |
---|---|
ISSN: | 0025-116X 0025-116X |
DOI: | 10.1002/macp.1975.020011975118 |