Arsen‐organo‐Verbindungen, X. Zur Synthese der Carbamoylarsine
Prim. und sek. Arsine liefern mit Phenylisocyanat und katalytischen Mengen Dibutylzinndiacetat in Dioxan die Carbamoylarsine 1–5. Das weniger reaktive Cyclohexylisocyanat verhält sich dagegen auch nach Erhitzen indifferent. Die N‐Cyclohexyl‐carbamoylarsine 6–8 sind aber günstig aus Alkali‐organoarsi...
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Veröffentlicht in: | Justus Liebigs Annalen der Chemie 1967-12, Vol.709 (1), p.248-256 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Prim. und sek. Arsine liefern mit Phenylisocyanat und katalytischen Mengen Dibutylzinndiacetat in Dioxan die Carbamoylarsine 1–5. Das weniger reaktive Cyclohexylisocyanat verhält sich dagegen auch nach Erhitzen indifferent. Die N‐Cyclohexyl‐carbamoylarsine 6–8 sind aber günstig aus Alkali‐organoarsiden und Cyclohexylisocyanat nach hydrolytischer Aufarbeitung zugänglich. Die Carbamoylarsine erwiesen sich gegenüber H2O, Anilin und Natronlauge beständig und setzen sich mit Methyljodid zu Arsoniumsalzen vom Typ 7a um. Lithiumphenyl liefert unter Metallierung der NH‐Bindung Lithium‐carbamoyl‐arsine (1b, 2b, 7b). Bei Wechselwirkung von Lithium‐diphenylarsid mit Phenylisocyanat resultiert im Sinne einer α‐Fragmentierung nach Gl. (9) Kohlenmonoxid, Lithiumanilid und Tetraphenylbiarsin. Der Mechanismus dieser Reaktion wird näher diskutiert. |
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ISSN: | 0075-4617 1099-0690 |
DOI: | 10.1002/jlac.19677090129 |