Über Triterpene, IX. Über die Konstitution der Cincholsäure und die sauren Triterpenglykoside der Chinarinde
Chinovin, das Triterpenglykosid aus Chinarinde, erwies sich als nicht einheitlich. Neben 60% “Chinovin” (Chinovasäure‐β‐D‐glucomethylosid) finden sich 30% Chinovasäure‐β‐D‐glucosid und 5% Cincholsäure‐β‐D‐glucomethylosid. Die Konstitution und Stereochemie der Cincholsäure wurde geklärt; es handelt s...
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Veröffentlicht in: | Justus Liebigs Annalen der Chemie 1963-10, Vol.667 (1), p.151-163 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Chinovin, das Triterpenglykosid aus Chinarinde, erwies sich als nicht einheitlich. Neben 60% “Chinovin” (Chinovasäure‐β‐D‐glucomethylosid) finden sich 30% Chinovasäure‐β‐D‐glucosid und 5% Cincholsäure‐β‐D‐glucomethylosid. Die Konstitution und Stereochemie der Cincholsäure wurde geklärt; es handelt sich um Δ12‐3β‐Hydroxy‐oleanen‐27.28‐disäure. Dies wurde durch Überführung in Erythrodiol‐dimethyläther und Vergleich mit dem aus Oleanolsäure gewonnenen Dimethyläther gesichert. Cincholsäure ist damit das β‐Amyrin‐Analoge der Chinovasäure. |
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ISSN: | 0075-4617 1099-0690 |
DOI: | 10.1002/jlac.19636670117 |