Versuche zum Vorgang der Wasserstoffübertragung, V. Reduktiver Abbau quartärer Phosphoniumsalze an der Blei‐ bzw. Quecksilberkathode
Quartäre Phosphoniumsalze werden an der Blei‐ bzw. Quecksilberkathode in guten Ausbeuten zu tertiären Phosphinen abgebaut. Für die an Phosphor gebundenen Liganden gilt dabei folgende Reihe abnehmender Bindungsstärke: CH 3 > C 6 H 5 > C 2 H 5 > C 4 H 9 > iso‐C 3 H 7 > tert.‐C 4 H 9 , H...
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Veröffentlicht in: | Justus Liebigs Annalen der Chemie 1961-09, Vol.646 (1), p.65-77 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng ; jpn |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Quartäre Phosphoniumsalze werden an der Blei‐ bzw. Quecksilberkathode in guten Ausbeuten zu tertiären Phosphinen abgebaut. Für die an Phosphor gebundenen Liganden gilt dabei folgende Reihe abnehmender Bindungsstärke: CH
3
> C
6
H
5
> C
2
H
5
> C
4
H
9
> iso‐C
3
H
7
> tert.‐C
4
H
9
, HOCH
2
·CH
2
, C
6
H
5
·CH
2
. Auf die unterschiedliche Haftfestigkeit gründet sich das Verfahren der „alternierenden kathodischen Spaltung und Alkylierung” zum Aufbau gemischt substituierter tertiärer Phosphine und quartärer Phosphoniumsalze. Als Zwischenprodukt der kathodischen Reduktion wird ein tetrasubstituiertes Hydrophosphoran angenommen. |
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ISSN: | 0075-4617 |
DOI: | 10.1002/jlac.19616460111 |